Ratenkredit Test

Ein Ratenkredit Test zeigt, dass Verbraucher bei der Aufnahme von Ratenkrediten sorgfältig vorgehen sollten. Laut dem Test sind die Zinsen für Ratenkredite von Banken im Durchschnitt höher als bei Online-Finanzdienstleistern. Im Ratenkredit Test wurden sowohl Banken als auch Online-Finanzdienstleister untersucht.

Die Tester empfehlen, Ratenkredite online abzuschließen, da hier oft bessere Konditionen angeboten werden. Hier werden auch die Konditionen für unterschiedliche Kreditsummen untersucht. Dabei zeigte sich, dass die Zinsen für höhere Kreditsummen oft niedriger sind als für kleinere Beträge.

Verbraucher sollten bei einem Ratenkredittest auch auf die Laufzeit des Kredits achten. Längere Laufzeiten bedeuten zwar niedrigere monatliche Raten, aber auch höhere Gesamtkosten aufgrund der Zinsen. Eine kurze Laufzeit kann dagegen zu höheren monatlichen Raten führen, aber insgesamt günstiger sein.

Der Ratenkredit Test zeigt auch, dass es sich lohnt, die Angebote verschiedener Anbieter zu vergleichen. Verbraucher sollten sich nicht sofort für das erstbeste Angebot entscheiden, sondern verschiedene Angebote miteinander vergleichen. Nur so können sie sicherstellen, dass sie den Ratenkredit mit den besten Konditionen erhalten.

Auch die Bonität des Verbrauchers spielt bei einem Ratenkredit eine große Rolle. Verbraucher mit einer guten Bonität erhalten oft bessere Konditionen als solche mit einer schlechten Bonität. Es lohnt sich also, seine Bonität vor der Aufnahme eines Ratenkredits zu verbessern.

Ein weiterer wichtiger Faktor im Ratenkredit Test ist die Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung. Verbraucher sollten darauf achten, dass sie den Ratenkredit jederzeit ohne zusätzliche Kosten vorzeitig zurückzahlen können. So können sie sich Flexibilität und eine mögliche Zinsersparnis sichern.

Insgesamt zeigt der Ratenkredittest, dass Verbraucher bei der Aufnahme eines Ratenkredits sorgfältig vorgehen sollten. Eine genaue Prüfung der Konditionen und Angebote verschiedener Anbieter kann sich lohnen. Wer die Tipps aus dem Ratenkredit Test beherzigt, kann bares Geld sparen und sich für den richtigen Ratenkredit entscheiden.

Einen solchen Ratenkredit Test finden Sie im Folgenden bei einem Kreditrechner. In diesem Kreditrechner können Sie Ihre Wunschdaten eintragen und der Rechner vergleicht die Angebote der verschiedenen Ratenkredit Institute miteinander. Somit haben Sie in kürzester Zeit ein individuelles Ergebnis, dass sich auf Ihre Angaben bezieht. Sodann können Sie sich das für Sie beste Angebot heraussuchen und sofort Online eine Ratenkreditanfrage stellen. Kreditrechner hier klicken

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Der Ratenkredit

Ratenkredite sind eine beliebte Art der Finanzierung für Verbraucher, die größere Anschaffungen tätigen möchten. Verfügt man aber nicht über die notwendigen Mittel, ist ein Kredit eine gute Möglichkeit sich dies dennoch zu erfüllen. Ein Ratenkredit ist ein Kredit, bei dem der Kreditnehmer einen festen Betrag in monatlichen Raten zurückzahlt. Dies macht er so lange bis das Darlehen vollständig beglichen ist.

Man kann einen Ratenkredit für eine Vielzahl von Zwecken nutzen, darunter sehr häufig die Finanzierung eines neuen Autos. Hierzu stehen extra für diesen Zweck KFZ-Darlehen zur Verfügung. Diese haben meist bessere Konditionen, da die Bank den KFZ-Brief einbehält. Hierzu beim Ratenkreditvergleich einfach diese Rubrik wählen. Auch die Renovierung eines Hauses oder einer Wohnung stehen bei den Kreditwünschen an oberer Stelle. Die Finanzierung einer größeren Reise ist auch etwas, das gerne durch Kredite ermöglicht wird. Ein Ratenkredit bietet den Kreditnehmern auch die Flexibilität, den Kreditbetrag über einen bestimmten Zeitraum hinweg zurückzuzahlen. Dies ermöglicht es ihnen, ihre monatlichen Ausgaben besser zu planen.

Erwägen Sie einen Ratenkredit aufzunehmen? Dann ist es wichtig zu verstehen, dass Sie für das Darlehen eine feste monatliche Rate zahlen werden. Diese setzt sich aus dem Kreditbetrag, den Zinsen und den Gebühren zusammen. Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, dass ein Ratenkredit eine langfristige Verpflichtung darstellt. Diese Verpflichtung werden Sie über einen Zeitraum von Monaten oder eher sogar Jahren tragen.

Um sicherzustellen, dass Sie den besten Ratenkredit für Ihre Bedürfnisse erhalten, ist es wichtig, verschiedene Angebote zu vergleichen und die Bedingungen und Konditionen jedes Kredits sorgfältig zu überprüfen. Ein Vergleich der Zinsen, der Dauer der Rückzahlung und der monatlichen Raten kann Ihnen helfen, das beste Angebot für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Ratenkredit über einen Ratenkredittest vergleichen

Dies können Sie am besten über einen Ratenkredittest erreichen. Bei diesem werden die Ratenkredite mittels eines Ratenkredit-Vergleich miteinander verglichen. Die Arbeit wird Ihnen sozusagen abgenommen. Sie brauchen nur Ihre Daten, wie Kreditwunsch, Betrag, Rückzahlungsrate oder Rückzahlungsdauer eingeben. Den Vergleich übernimmt der Ratenkredit Test für Sie. Wenn Sie wollen, können Sie dann das für Sie beste Angebot annehmen und sofort beantragen. Die Online Zusage erfolgt meistens sehr schnell.

Wie beschrieben kann ein Ratenkredit kann eine gute Option sein, wenn Sie eine größere Anschaffung tätigen möchten, aber nicht über die notwendigen Mittel verfügen. Es ist jedoch wichtig, sorgfältig zu überlegen, ob Sie sich eine längerfristige Verpflichtung eingehen möchten. Zudem sollten Sie sicherstellen, dass Sie in der Lage sind, die monatlichen Raten pünktlich zu bezahlen.

Wenn Sie dies guten Gewissens bejahen können, steht der Erfüllung Ihres Wunsches NICHTS mehr im Wege.

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Ratenkredite jetzt umschulden – die Kreditzinsen steigen

Nach EZB-Aussagen ist ein Zinsanstieg zu verzeichnen

Die Konditionen für Ratenkredite, steigen seitdem die Europäische Zentralbank (EZB) ankündigte, dass sie die Zinsen anheben wird. Jetzt kann man noch rechtzeitig,
günstig bestehende Ratenkredite umzuschulden.

Das erste Mal nach elf Jahren hat die EZB im Juli den Leitzins angehoben! Schon diesen September soll weiter erhöht werden. Zum Nachteil von Kreditnehmern haben die Finanzmärkte den Strategiewechsel schon vorweg genommen.

Bis zu 20 Prozent mehr für Ratenkredite

Seit Beginn des Jahres sind die Zinsen für Ratenkredite um ca. 20 Prozent gestiegen. Fast alle Banken haben in der ersten Jahreshälfte ihre Ratenkreditkonditionen angepasst. Demnach wird durch die Zinswende das vorläufige Ende der historisch niedrigen Ratenkreditzinsen eingeleitet. Die ersten Kreditnehmer haben schon darauf reagiert. Sie haben sich kurzfristig die noch günstigeren Zinsen gesichert.

Gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnen die Banken deutlich mehr Kreditanfragen als in den ersten sechs Monaten. Im Jahresverlauf erwartet der Bankensektor einen Anstieg der durchschnittlichen Effektivzinssätze auf Fünf. Finden Sie bei unserem Ratenkredit Vergleich 2022 den günstigsten Ratenkredit.

Das Ende des Niedrigzins

Zahlt man immer noch einen Kredit mit höheren Zinsen ab, so hat man jetzt wahrscheinlich die letzte Möglichkeit diesen umzuschulden. Genauso gut ist das natürlich auch für das Umschulden von teuren Dispokrediten auf dem Girokonto möglich. Hier ist der Wechsel in einen günstigeren Ratenkredit sowieso fast immer die bessere Wahl.

Hat man für die kommenden Monate bereits eine Anschaffung geplant und benötigt dafür einen Kredit, kann man ebenfalls profitieren. Dann am Besten den Kauf vorziehen und jetzt noch die vergleichsweise günstigen Kreditzinsen in Anspruch nehmen. Natürlich sollte man nicht aus Angst vor steigenden Kreditzinsen unnötige Finanzierungen eingehen. Die Zinsen werden nicht sofort stark erhöht, sondern nur schrittweise. Die EZB könnte jedoch frühzeitig weitere Leitzinserhöhungen beschließen.

Es ist jetzt schon erkennbar, dass die Zinsunterschiede bei den Banken noch größer werden. Somit wird ein Ratenkreditvergleich noch wichtiger. Mit einem solchen
Kreditvergleich kann nun noch mehr bares Geld gespart werden!

Daher sollten Sie die Chance nutzen und einen günstigen Umschuldungskredit bei Ratenkredittest.com finden:

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Dispo wird teurer – EZB erhöht die Zinsen – 6 Millionen Deutsche sind betroffen

Ca. sechs Millionen Deutschen sehen beim Blick auf ihren Kontostand ein Minuszeichen. Sie befinden sich oft dauerhaft im Dispo. In Zukunft kann dies wieder erheblich teurer werde. Sobald die Europäische Zentralbank (EZB) nun den Leitzins erhöht. Hier muss ein Kunde leider selber aktiv werden, um Kosten zur sparen. Ist der Zins zu hoch kann man sich günstigere Banken suchen.

Die Inflation ist in Deutschlandnahe dem Rekordstand und zwar derzeit 7,9 Prozent. Der Anstieg kann von der Europäische Zentralbank (EZB) gebremst werden. Das EZB-Direktorium um Präsidentin Christine Lagarde kündigte für Juli die erste Zinserhöhung seit elf Jahren an. Die Zinserhöhung bremst wahrscheinlich die Teuerung. Allerdings ist dies für ca. sechs Millionen Deutsche, deren Girokonto sich im Minus befindet, eher ungünstig. 

Die Dispozinsen werden dadurch auch sehr schnell anziehen. Derzeit beträgt der Zinssatz dabei im Schnitt schon 9,43 Prozent. Wenn der Leitzins auf 0,25 Prozent oder später auch noch auf 0,5 Prozent erhöht wird, kann der Dispositionszins auf einen Schnitt von rund elf Prozent steigen. So hoch war der Dispozinssatz, als der Leitzins das letzte Mal bei 0,25 bis 0,5 Prozent lag.

Verbraucherschützer bemängeln schon seit Jahren die hohen Dispozinsen. Doch auch Diskussionen des Bundestages seit 2014 über eine Deckelung der Dispozinsen, brachte immer noch kein Ergebnis.

Dispositionskreditzinsen hängen vom EZB-Leitzins ab

Üblicherweise orientiert sich die Höhe der Dispozinsen am EZB-Leitzins bzw. am sogenannten Drei-Monats-Euribor. Dieser Zinssatz bedeutet, dass sich Banken untereinander dafür Geld leihen (Euribor bedeutet „Euro Interbank Offered Rate“). Die Entwicklung war in der Vergangenheit ähnlich der des EZB-Leitzins. Das Gremium der EZB erklärt für Juli 2022 eine Erhöhung des Leitzinses für möglich.

Wenn der Leitzins erhöht wird, steigen bei den Banken, die ihre Konditionen am Leitzins ausrichten, auch die Dispozinsen. Genauso bei den Banken, die ihre Dispozinsen am Drei-Monats-Euribor ausrichten. Dieser Zinssatz verhielt sich ja in der Vergangenheit stets ähnlich wie der Leitzins. 

Möchte man diese drohende Dispozinserhöhung umgehen, muss man handeln. Eine günstigere Alternative kann eine Bank mit niedrigerem Dispozins sein. Allerdings gibt es noch andere Möglichkeiten

Die bessere Dispo-Alternative – Im Schnitt für unter vier Prozent

Es zeichnet sich ab, dass man sein Konto nicht innerhalb von zwei, maximal drei Monaten ausgleichen kann? Dann sollte man realistisch sein und zu einer günstigeren Alternative wechseln. 

Hier bietet sich beispielsweise ein Ratenkredit an. Derzeit kostet ein Ratenkredit im Bundesdurchschnitt ca. 5,5 Prozent Zinsen. Damit ist er durchschnittlich rund 42 Prozent günstiger als ein Dispo. Wenn man über ein Online Vergleichsportal sucht, sind Ratenkredite sogar nochmal deutlich günstiger zu haben. Die angebotenen Kreditzinsen liegen hier Schnitt weit unter vier Prozent. Im Gegensatz zum Dispositionskredit sind die Zinsen beim Ratenkredit für die vereinbarte Kreditlaufzeit festgeschrieben. Ganz egal, in welche Höhe sich der EZB-Leitzins und der Drei-Monats-Euribor verändern. Ein Ratenkreditnehmer zahlt seine Schulden immer zum einmal vereinbarten Zinssatz zurück. Nach den derzeitigen Prognosen ist ein weiterer Leitzinsanstieg sehr wahrscheinlich.

Ratenkredit

Egal in welcher Höhe, ein Kreditvergleich Ratenkredittest.com ist immer sinnvoll

Die Inanspruchnahme eines Ratenkredit ist heutzutage gesellschaftsfähig. Egal ob für eine Anschaffung im Haushalt, Reisen oder PKW. Gerade durch das Internet ist die Auswahl an Finanzdienstleistern, die Finanzierungen anbieten, stark gestiegen. Sogar bei größeren Finanzierungen ist ein niedriger Zinssatz oft kein Problem mehr.

Bei einem Ratenkredit kommt es jedoch bestimmt nicht nur auf niedrige Zinsen an. Ein Ratenkreditvergleich, der alle wichtigen Aspekte betrachtet, ist extrem wichtig.

Ein wichtiges Kriterium bei der Kreditaufnahme ist der Effektivzins

Der Verbraucher bringt immer einen niedrigen Zinssatz mit einem günstigen Kredit in Verbindung. Mit einem Ratenkreditvergleich im Internet, zum Beispiel bei Ratenkredittest.com, wird der Zinssatz auch immer mit als Priorität angezeigt. Bei der Hausbank und bei Filialbanken sind ja über den Preisaushang in einer Filiale die Zinsen ersichtlich.

Dabei ist es immer wichtig, dass bei diesem gezeigten Zinssatz der Effektivzinsen genannt wird. Bei diesem Effektivzins ist nicht nur der sogenannte Nominalzins gezeigt. Es werden alle weiteren Kosten, die für die Aufnahme des Kredits anfallen, eingerechnet. Zum Beispiel die Bearbeitungsgebühren und genauso bei Immobilienkrediten die Zinsbindungsdauer. Sehr sinnvoll ist deshalb ein Vergleich von Online- mit Filial-Angeboten.

Nicht zu unterschätzen auf Dauer – Spesen und Gebühren

Gerne geben Banken Gebühren und Spesen in Prozentsätzen an. Man darf diese zusätzlichen Kosten nämlich gerade bei längeren Laufzeiten nicht unterschätzen. Die monatlich anfallenden Kontoführungs- und Bearbeitungsgebühren sollte man daher schon beim Vergleich besonders genau betrachten.

Will man zum Beispiel eine Immobilienfinanzierung vornehmen, gibt es auch hier gravierende Unterschiede. Viele Banken warten hier z.B. mit einer sehr hohen Gebühr für die Eintragung ins Grundbuch auf. Wenn die Gebühren höher als 1,5 Prozent des Kaufpreises sind, verdient die Bank auch daran sehr gut. Auch auf Sondervereinbarungen sollte man bei einem Kreditvergleich achten. Auch eine frühere Rückzahlung der kompletten Kreditsumme oder beispielsweise Sondertilgungen zählen zu diesen Vereinbarungen.

Wenn eine Vorfälligkeitsentschädigung fällig wird, darf diese nur noch Höchstbeträge ausmachen. Das sind bei über 12 Monaten Restlaufzeit höchstens 1 Prozent des
Restdarlehensbetrages. Bei unter 12 Monaten Restlaufzeit beträgt der Maximalbetrag sogar nur noch 0,5% des Restkreditbetrages.

Verhältnismäßigkeit der Besicherung eines Ratenkredit muss gegeben sein

Die Bonität ist immer ein wichtiges Kriterium bei der Kreditvergabe. Bei vielen Kreditangeboten wirkt sich diese Bonität auch auf die Kosten aus. Hat ein Antragsteller
eine sehr gute Bonität, so ist er bei den Banken beliebt. Daher erhält er immer die besten Angebote.

Viele Kreditgeber wollen zusätzlich zum Kredit eine Restschuldversicherung verkaufen. Dies ist ein sehr profitables Geschäft für die Institute. Der Kreditnehmer ist im Falle eines Zahlungsausfalls aber auch abgesichert. Man muss bei den Angeboten aber besonders auf die Verhältnismäßigkeit aufpassen. Für einen Kleinkredit mit einer kurzen Laufzeit und niedrigen monatlichen Raten muss man solch eine Versicherungen eher nicht abschließen.

Tätigt man aber solch einen Abschluss, so ist diese Versicherung bei einer vorzeitigen Tilgung oft separat zu kündigen. Darauf ist bei Vertragsabschluss besonders zu achten.

Ein Ratenkredit Vergleich bei Ratenkredittest.com hilft Kosten sparen

Egal, ob man eine Immobilie finanzieren möchten oder einen Kredit für eine Reise oder eine Anschaffung benötigt. Es ist wichtig, einen Kreditvergleich zu wählen, der den Kredit für den richtigen Zweck heraus sucht. Auf der Seite Ratenkredittest.com ist ein Kreditvergleich sehr einfach und wird zweckgebunden ermittelt.

Dieser Ratenkreditvergleich ist eine gute Entscheidungshilfe. Somit hilft er beim Kostensparen. Da ein Ratenkredit meist eine langfristige finanzielle Bindung darstellt, ist es vor einem Kreditantrag daher auch wichtig, dass man sicher die monatlichen Raten zahlen kann.

Darlehen für Rentner – so geht es 

Kredit muss zweckgebunden sein

Ist man im Rentenalter gleichzeitig Hausbesitzer, bedeutet das nicht direkt, dass man auch genügend Kapital für anfallende Reparaturen hat. Muss das Dach erneuert werden oder ein barrierefreies Bad muss her, kann dies für einen Rentner sehr hohe Kosten bedeuten. Oft sucht man dann einen  zweckgebundenen Kredit, mit welchem das Projekt dann finanziert wird. Ein Darlehen für Rentner muss her.

Wenn die Rente hoch genug ist, wird die Bonität meist hoch bewertet und die Konditionen sind gut. Häufig wird jedoch ein zweckgebundener Kredit abgelehnt. Dann geben Senioren den Plan von einem Kredit meistens auf. Sollten sie jedoch weitersuchen, muss auf dubiose Angebote aufgepasst werden. Oft bekommt man Kredite ohne Bonitätsprüfung angeboten. Dahinter verbergen sich dann aber schlechte Konditionen bzw. viel zu hohe Zinsen.

Senioren können neuerdings aber die Immobilie teilweise verkaufen. Hiermit erhält man schnelles frisches Kapital – möglich sind aber auch hier Nachteile. Die Anbieter dieser Angebote wollen dafür nämlich eine monatliche Miete. Die Instandhaltungskosten müssen von dem Immobilienbesitzer aber weiterhin selbst getragen werden. Somit kann hier ein Ratenkredit die günstigere Möglichkeit sein. Hier dient die Immobilie nämlich als Sicherheit, was günstige Konditionen bedeutet. Dies bedeutet eine gute Alternative eines Darlehen für Rentner.

Ein besonderes Darlehen für Rentner aufs Haus

Es gibt eine weitere Alternative zu den beiden genannten Möglichkeiten. Hier ist z.B. das BestAger-Darlehen der Allianz zu nennen. Ab dem 60. Lebensjahr können Interessenten dieses Darlehen auf ihr eigenes Wohneigentum aufnehmen. Für Ehepaare, bei denen nur einer der Partner wenigstens 60 Jahre alt ist, gilt dies genauso.

Dieses Darlehen ist nicht zweckgebunden. Z.B. kann man es für die Renovierung der eigenen Wände nutzen. Genauso kann man es für so etwas wie eine Weltreise nutzen oder beispielsweise Kinder und Enkel unterstützen.

Einmalzahlung oder lebenslange Sofortrente

Die Voraussetzungen für ein solches Darlehen sind u.a. regelmäßige Geldeingänge aus Pensionen, Renten oder Vermietung. Für Verheiratete gelten dabei monatlich 700 Euro pro Person, bei Singles sind es 1.000 Euro.

Auch Selbstständige bzw. ehemals Selbstständige können in den Genuss dieses Darlehens kommen. Entweder wird es einmalig oder als lebenslange Rente ausgezahlt. Eine Kombination aus beidem ist ebenfalls möglich.

Kredit umschulden: So viel Geld können Sie sparen

Seine Finanzen einmal richtig zu prüfen, dafür ist das neue Jahr eine gute Gelegenheit – durch Umschulden eines Kredites zum Beispiel. 

Wir zeigen, wie sehr sich das lohnt.

Werfen Sie einen Blick auf die Konditionen. Müssen Sie noch einen Kredit abzahlen? Fast immer zahlen Sie für laufende Ratenkredite mehr Zinsen als nötig. Eine Umschuldung ist hier die Lösung. Ein neues Darlehen zu besseren Konditionen aufzunehmen ist sinnvoll, um einen oder mehrere alte Darlehen abzulösen. Sie sparen, trotz Strafzahlung, bis zu 1.500 €, dies ergab sich laut einer Auswertung des Vergleichsportals VERIVOX. 

Die grösste Ersparnis haben demnach Verbraucher, die in ihrem Kreditvertrag kostenlose Sondertilgungen in beliebiger Höhe vereinbart haben. Ihre alte Bank kann in diesem Falle keine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung verlangen! Dies ist eine spezielle Gebühr, die Sie zahlen müssen, wenn Sie Ihren Kredit vor dem Ende der vereinbarten Laufzeit zurückzahlen; etwa durch Aufnahme eines günstigeren, neuen Kredites.

Negativzinsen: Was sind Negativzinsen, welche Bedeutung haben sie für den Verbraucher?

Für Kredite, die ab Juni 2010 aufgenommen wurden, darf diese Entschädigung laut Gesetz maximal ein Prozent der Restschuld betragen. Falls der Kredit nur noch weniger als 1 Jahr läuft, sinkt sie auf 0,5 Prozent. Sie können, trotz Zahlung einer Entschädigung noch etwas sparen. Die durchschnittliche Ersparnis beträgt laut Verivox 1.278,00 €.

Wer darf umschulden?

 

Schuldner können in der Regel immer einen Ratenkredit mit einem günstigeren, neuen Darlehen ablösen. Das lohnt sich dann, wenn der laufende Kredit deutlich über dem aktuellen Zinsniveau liegt. Immobilienkredite bilden jedoch eine Ausnahme. Diese darf man nur dann umschulden, wenn die sogenannte Zinsbindung gerade abgelaufen ist, also der Zeitraum, für den der Zinssatz fest vereinbart worden war. 

 

Die Berechnung des Ratenkredittest lief wie folgt

 

Das Vergleichsportal hat für die Modellrechnung mehr als 20.000 Umschuldungskredite ausgewertet, die Kunden über das Portal beantragt und abgeschlossen haben. 21.000 € betrug der durchschnittliche Schuldenstand der Verbraucher. 

Zum Zeitpunkt der Umschuldung liefen die Kredite durchschnittlich etwa 2 Jahre, die durchschnittliche Restlaufzeit betrug etwa 5 Jahre. Vor 2 Jahren lag der durchschnittliche Zinssatz bei 5,81 Prozent, der Statistik der Deutschen Bundesbank zufolge. 

Die Kreditnehmer mussten also insgesamt 3.161 € Zinsen zahlen, um 21.000 € über die Jahre komplett zu tilgen. Laut VERIVOX-Kreditvergleich zahlt die Mehrheit der Verbraucher für einen Umschuldungskredit bei den günstigsten Banken heute nur 3,07 Prozent Zinsen. 

Bei einer Umschuldung zu diesen Konditionen würden Verbraucher insgesamt 1.278 € sparen, trotz einer Entschädigungszahlung von 1 Prozent der Restschuld an die alte Bank. Andernfalls läge die Ersparnis bei 1.505 €. 

Verwendungszweck bei Umschuldungskrediten angeben

Die Verbraucher sollten bereits bei der Kreditanfrage angeben, dass sie das neue Darlehen für eine Umschuldung einsetzen möchten. Diese Angabe ist wichtig! Dies rät der Geschäftsführer von VERIVOX, Herr Oliver Maier. 

In diesem Fall erhält der Verbraucher mit dem Kreditangebot auch direkt eine Ablösevollmacht zur Unterschrift, mit der die neue Bank den alten Kredit kündigen und zurückzahlen kann. Sie müssen sich selbst um nichts mehr kümmern. Der neuen Bank mitzuteilen, wofür Sie den Kredit benötigen ist nicht nur bequem, es bringt Ihnen auch günstigere Konditionen. Denn so weiß die Bank, dass Sie den neuen Kredit nicht zusätzlich aufnehmen, sondern ihn nur einsetzen, um bestehende Schulden zurückzuzahlen. Dies verbessert ihre Kreditwürdigkeit!

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Kreditzinsen niedriger als Inflation

Kredite sind derzeit günstiger als Inflation

Der Finanzvergleich Verivox berichtet, dass der Realzins bei einem über ihrem Portal abgeschlossenen Ratenkredit einen neuen Tiefststand erreicht hat. Die Inflationsrate stieg im November 2021 mit 5,2 Prozent auf den höchsten Stand seit 1992. Währenddessen blieb der durchschnittliche Zinssatz der vermittelten Kredite bei niedrigen 2,99 Prozent.

Hierbei wurde der Median-Zins ausgewertet; also die Hälfte aller Kundinnen und Kunden schloss den Kredit zu diesem oder sogar einem günstigeren Zinssatz ab. Oft wird der Realzins vereinfacht berechnet – die Inflationsrate wird vom nominellen Zinssatz abgezogen. Somit ergäbe das für November gerundet minus 2,2 Prozent. Wendet man die exakte Berechnungsformel an, errechnet sich ein Realzins von minus 2,1 Prozent.

V80 Prozent der Kredite, die Verivox im November 2021 vermittelt hat, wurden zu einem Zinssatz von weniger als 5,2 Prozent abgeschlossen – somit zu einem negativen Realzins. Dies bedeutet für Verbraucher, dass er für die Zinsen weniger bezahlen muss, als die laufende Geldentwertung kostet. Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH erklärt:. „Schon seit dem sprunghaften Anstieg der Inflationsrate im Juli kann eine Mehrheit ihren Ratenkredit zu Zinsen unterhalb der laufenden Teuerung abschließen. Durch den deutlichen Anstieg derInflation im November hat diese historische Ausnahmeerscheinung einen neuen Höhepunkt erreicht.“

Kreditaufnahme mit Kaufkraftgewinn

Eine Modellrechnung verdeutlicht wie sich negative Realzinsen für Kreditnehmer in der Praxis auswirken: Nimmt man zum mittleren Zinssatz von 2,99 Prozent einen Kredit von 5.000 Euro aufnimmt, zahlt man bei einer Laufzeit von 5 Jahren insgesamt 8.076 Euro zurück. Diese Summe hätte aber bei konstanter Inflation am Ende der Laufzeit nur noch einen Wert von 6.267 Euro. Gemessen an der derzeitigen Kaufkraft würden Kreditnehmer also 1.809 Euro weniger zurückzahlen, als sie erhalten haben.

Bleibt der Realzins längere Zeit im Minus?

Oliver Maier rät Trotz negativer Realzinsen sollten Verbraucherinnen und Verbraucher nur dann einen Kredit aufnehmen, wenn sie ihn wirklich brauchen“. „Wer das Geld für größere Anschaffungen frei verfügbar auf dem Konto liegen hat, greift lieber zunächst auf diese Reserven zurück.“ Die Zinsen für einen Kredit sind natürlich immer noch höher als die Erträge, die das Ersparte auf dem Bankkonto erwirtschaftet. Außerdem kann nicht zuverlässig vorausgesagt werden, ob die Teuerungsrate über die gesamte Kreditlaufzeit auf diesem Niveau verbleibt.

Die aktuell sehr hohe Inflation resultiert teils aus Sondereffekten . Die vorübergehend reduzierten Mehrwertsteuersätze galten vor einem Jahr noch als Konjunkturmaßnahme. Da hierdurch die Verbraucherpreise sanken. Dieses niedrigere Preisniveau bildet nun die Grundlage der berechneten derzeitigen Teuerungsrate, obwohl wieder die volle Steuer angesetzt wird. Oliver Maier meint hierzu: „Wenn diese Sondereffekte zum neuen Jahr wegfallen, dürfte auch die Inflationsrate sinken“,. „Doch dass die Teuerungsrate schon bald wieder unter den mittleren Zinssatz für Ratenkredite fällt, ist keineswegs ausgemacht.“ Erfreulicherweise zahlt der Kunde für den Ratenkredit bis dahin weiter weniger Zinsen, als das geliehene Geld gleichzeitig weniger wert wird.

Dennoch gibt es weiterhin große Unterschiede bei den Konditionen und somit lohnt sich ein Blick auf einen Ratenkreditvergleich mit einem Ratenkredittest Rechner immer noch besonders

Wofür der Deutsche gerne einen Kredit aufnimmt

Mit einer recht hohen Verantwortung im Umgang mit Geld aus Krediten wird in Deutschland umgegangen. Über 96 Prozent aller aufgenommenen Kredite werden, laut Schufa, in der Regelzeit ohne besondere Vorkommnisse bedient.

Dieser gute Prozentsatz zieht sich durch die verschiedenen Altersgruppen. Nur stellt sich die Frage: Wofür brauchen Deutsche einen Kredit? Dieser Artikel schaut sich das einmal an.

Die Kreditgründe der Deutschen

Der Punkt der Bau- und Immobilienfinanzierung ist in der folgenden Auflistung nicht enthalten. Dieser Punkt wird meist gesondert gelistet, da er doch andere Werte betrifft, als die üblichen Ratenkredite. Aber wie sieht es bei denen aus?

1. Autokredit

Dass der Spitzenreiter unter den Krediten auf den Kauf eines Autos anfällt ist wenig verwunderlich. Wer aber nun direkt an die Anschaffung eines Neuwagen denkt, der irrt sich:

Gebrauchtwagen – mit 32 % der aufgenommenen Kredite war er in einer Studie von 2017 der meistgenutzte Kredit. Neuwagen – der Kauf von Neuwagen folgt erst auf Rang zwei. 26 % der Kredite entfallen auf Neuwagenkäufe. Dies ist recht verständlich.

Alle Neuwagen mit Tageszulassung oder die Vorführwagen fallen natürlich auch unter die Gebrauchtwagen. Diese Fahrzeuge nicht länger als Neuwagen verkauft werden (laut Gesetz). Selbst auch dann nicht, wenn das Fahrzeug nur auf dem Parkplatz umgesetzt wurde. Auf Vergleichsrechner wie von der smava GmbH zurückzugreifen ist gerade hierbei wichtig, um die Konditionen möglichst günstig zu gestalten.

2. Küche und Möbel

Die neue Ausstattung der Küche oder der neuen Möbel im Haushalt rangieren mit 17 % auf Platz drei. Die aktuellen Zahlen sind noch nicht erhältlich, doch dürfte davon auszugehen sein, dass die Möbelkredite im vergangenen Jahr an Fahrt aufnahmen, da sich viele Menschen gezielt ihr Heim schöner einrichteten, weil sich doch das Leben plötzlich größtenteils in den heimischen vier Wänden abspielte.

3. Ablöse alter Kredite

Altkredite haben oft schlechtere Konditionen als Neue. Dies sahen wohl auch 16 Prozent der Kreditnehmer so. Sie wählten nämlich einen neuen Kredit, um einen alten Ratenkredit abzulösen. Jeder sollte übrigens diese Option stets im Hinterkopf behalten:

Kosten – wenn die Zinsen sinken, dann sinken auch die Kosten für einen Kredit. Hat man also noch einen älteren Ratenkredit, so kann man mittels der Ablöse Geld sparen.

Konditionen – neue Kredite haben oft weitaus bessere Konditionen als alte Kreditmodelle.

Sondertilgungen – auch die vorzeitige Ablöse ist mittlerweile meist kostenfrei. Dazu kommen noch Ratenpausen und weitere Sicherheitsmassnahmen.

4. Unterhaltung und Haushaltsgeräte

Bei der Unterhaltungselektronik nehmen mit 14 Prozent nur etwas mehr Kunden ein Darlehen auf als für Haushaltsgeräte mit 13 Prozent.

Über einen Kredit werden viele dieser Artikel gekauft, weil es häufig deutlich günstiger ist, als die Ratenzahlungangebote des Verkäufers.

5. Dispositionskredit ausgleichen

12 Prozent der Kreditnehmer verwendeten das Darlehen, um ihren Dispo auszugleichen. Diese Maßnahme ist in jedem Fall sinnvoll, da bei durchschnittlichen Dispozinsen von 10 Prozent nahezu jeder Ratenkredit günstiger ist.

Auf die Punkte Renovierung/Umzug sowie Bekleidung und den Urlaub entfallen die letzten Verwendungszwecke von Krediten.

Shitstorm nach IWF-Kredit – kurz vor Toresschluss

Gibt es für politische Unterstützung geschenkte Dienstwagen? Warum im Land Hunderttausende die internationale Finanzhilfe für ihre korrupte Regierung stoppen wollen.

Den Kenianern macht so schnell keiner etwas vor, wenn es um einen politischen Shitstorm geht. Die kenianischen Twitterer mit dem Spitznamen „Bienenschwarm“ lassen sich nicht einschüchtern. 

Minister mit einer Haushaltsführung, die an das Bermudadreieck erinnern, Parlamentarier, die sich erneut eine Erhöhung ihrer Diäten genehmigen, Beamte, die sich Entschädigungen für Bauland auszahlen, das ihnen nie gehört hat –  sie alle waren schon Zielscheibe von Spott- und Wutkampagnen in den sozialen Medien. Leider hat es oftmals nichts genutzt, nur manchmal jedoch schon! 

Der internationale Währungsfonds ist nun ins Visier der Leute geraten. 

Kenia wird seitens der IFW ein Kredit in Höhe von 2,34 Milliarden Dollar gewährt, um die ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie abzufedern. Das Land steckt in enormen finanziellen Schwierigkeiten. Die Pandemie hatte schon nach der ersten Welle 1,7 Millionen Jobs vernichtet.

Die Preise für Treibstoff und weitere Lebenshaltungskosten steigen, während gerade die nächste Infektionswelle durchs Land rollt. Kenia kann also Hilfe gebrauchen! Dies finden vermutlich auch die meisten Kenianer/innen, aber eben nicht mit dieser Regierung. Kaum war der Kredit publik geworden, lief die Facebook-Seite des IWF über mit wütenden Kommentaren: „Nehmt Euren Kredit zurück, wir wollen ihn nicht!“ Und: „Gebt das Geld doch gleich unserem Präsidenten und seinen Kumpanen. Letztendlich wird es sowieso dort landen.“ Oder: „Ein Darlehen für Bankräuber!“ Auf Twitter beispielsweise verbreitete sich blitzschnell  #StopGivingKenyaLoans.

Eine Petition wurde auf der Onlineplattform Change.org gestartet, mit einer Liste von Korruptionsskandalen und der Forderung an den IWF, den Kredit auf Eis zu legen, bis sich die Kenianer/innen eine neue, rechtschaffendere Regierung zugelegt haben. Der Text war unterzeichnet mit „ausgelaugter kenianischer Steuerzahler“. Innerhalb von 48 Stunden hatten über 200.000 weitere ausgelaugte Steuerzahler unterschrieben.

Mit Protesten gegen seine oft brutalen Sparauflagen für Kreditnehmer hatte der IWF in seiner Geschichte immer wieder zu tun. Jedoch wohl noch niemals mit einer Bürgerbewegung, die sein Geld nicht will.

Während der Regierungszeit von Präsident Uhuru Kenyatta, Sohn des Staatsgründers Jomo Kenyatta, ist die Verschuldung des Landes von 16 Milliarden auf 70 Milliarden Dollar gewachsen. Dies ist für westliche Industrienationen ein Witz, für Kenia eine gewaltige Belastung. Und wenn Kenianer/innen eines gelernt haben: Benötigt die Regierung Geld, um den Schuldendienst zu bedienen, gehen die Steuern hoch.    

Was viele Bürger und Bürgerinnen so wütend macht: Statt in Gesundheit und Bildung zu investieren, steckte die Regierung Milliarden in riesige Infrastrukturprojekte, die sich als Schuldenfallen entpuppten. Unter Anderem ist da zum Beispiel die Schnellzugverbindung von Nairobi zur Küstenstadt Mombasa, Kostenpunkt rund drei Milliarden Dollar, die überwiegend aus chinesischen Krediten stammen. Eröffnet im Jahr 2017, schreibt sie seither rote Zahlen. (Jedoch soll die Zugfahrt tatsächlich extrem komfortabel und schnell sein.)

Täglich 18 Millionen durch Korruption

Eine weitere, rund 30 Kilometer lange vier- bis sechsspurige Überführung vom Flughafen in die Innenstadt, der Nairobi Expressway, Kostenpunkt eine halbe Milliarde Dollar. Hier sind ebenfalls wieder chinesische Banken Kreditgeber. Derzeit handelt es sich noch um eine gewaltige Baustelle, die täglich einen Verkehrsinfarkt in der Hauptstadt herbeiführt, jedoch soll das Projekt nach Fertigstellung Mautgebühren einbringen. Diese aber kassiert laut kenianischen Presseberichten für die nächsten 27 Jahre der chinesische Bauträger. Für die meisten Kenianer/innen ist er ohnehin zu teuer.

Für Kenias „Bienenschwarm“ gilt es als gesichert, dass solche Megaprojekte auch die Konten von Politikern und deren Familien füllen. 

Der Präsident selbst beklagte unlängst, dass das Land täglich (!) rund 18 Millionen Dollar durch Korruption verliere. Dies hält jedoch Uhuru Kenyatta trotzdem nicht davon ab,  Abgeordneten, deren politische Unterstützung er benötigt, neue Dienstwagen zu finanzieren.

Kenia hat eine ungemein agile Zivilgesellschaft, innovative Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, eine im Vergleich zu Nachbarländern  wache Presse sowie eine der schamlosesten politischen Eliten. Manchmal fällt es schwer, zu glauben, dass alle aus demselben Land kommen. 

Megainfrastrukturprojekte

Der Bienenschwarm hat mit dem Protest gegen den IWF-Kredit jedenfalls eine Krise ins Schlaglicht gerückt, die auch zahlreiche andere Staaten auf dem Kontinent betrifft. Hoch verschuldete Länder wie der Sudan, Sambia, Äthiopien Tschad, Mosambik oder Angola gelten laut Weltbank und IWF als „Hochrisiko“ oder bereits als zahlungsunfähig.  

Die Ursachen ähneln sich oft: Megainfrastrukturprojekte, meist mit chinesischen Krediten finanziert, sinkende Rohstoffpreise, was besonders Öl exportierende Staaten wie Angola hart trifft, Korruption –  und obendrauf die Corona-Rezession. Der Tourismus – für Kenia ein wichtiger Wirtschaftszweig –  kam zu erliegen. Migranten konnten kein Geld mehr aus dem Ausland in die Heimat überweisen, soziale Netze wie die Schulspeisung brachen zusammen.

Das kirchliche Hilfswerk Misereor und das Bündnis erlassjahr.de haben in ihrem aktuellen Schuldenreport 2021 148 Länder im globalen Süden untersucht und festgestellt, dass „132 eine mehr oder weniger kritische Verschuldungssituation aufweisen“. Die Lektüre des Reports ist übrigens sehr zu empfehlen, wenn man die finanziellen Folgen der Pandemie verstehen will.   

Neue Schuldenerlässe

Nun haben internationale Institutionen bald nach Pandemiebeginn durchaus auf die kritische finanzielle Lage ärmerer Länder reagiert. Die G20-Staaten verhängten ein Schuldenmoratorium für die ärmsten Länder. Aber ein Moratorium bedeutet eben auch nur eine Atempause. Die internationalen Finanzinstitutionen IWF und Weltbank warnen zwar in dramatischen Tönen vor der eskalierenden Schuldenkrise, aber, qua definitionem, fällt ihnen auch nicht mehr ein, als den betroffenen Ländern weitere Kredite anzubieten –  mit strengen Auflagen, den Haushalt zu konsolidieren. Was dann zu Einsparungen im Bildungs- und Gesundheitswesen führt  und, siehe oben, zu höheren Steuern. Allerdings nie für die Reichen.

Weltweit werden im Zuge der Pandemie nun Forderungen wieder lauter, die globale Schuldenarchitektur zu reformieren –  von neuen Schuldenerlässen und transparenten Insolvenzverfahren für Staaten bis zu der Frage, ob ehemalige Kolonialmächte nicht auch noch einiges an Schulden in ihren ehemaligen Kolonien zu begleichen hätten.

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